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Podiumsdiskussion über die Ereignisse um den 13. Februar in Dresden.

podiumEuropas ehemals größter Naziaufmarsch in Dresden ist Geschichte und konnte viermal in Folge blockiert werden. In diesem Jahr marschierten aber erstmals wieder 500 Nazis ungestört durch Dresden. Wie sind die letzten Jahre zu bewerten und was lief dieses Jahr schief? Welche Rolle hat die linksradikale Szene in diesen Jahren gespielt und welche kommt ihr zu? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen der Podiumsdiskussion, zu welcher die URA Dresden einlädt, diskutiert werden. Auf dem Podium werden wir gemeinsam mit der Roten Hilfe Dresden, dem Antifa Recherche Team Dresden und dem Autor_innenkollektiv Dissonaz sowie dem Klatsch Café (angefragt) die letzten Jahre analysieren und Perspektiven diskutieren.
Dabei soll sowohl die spektrenübergreifende Mobilisierung von Dresden-Nazifrei diskutiert als auch die Erfolge der letzten Jahre kritisch ausgewertet werden. Es soll aber auch darum gehen, welche Rolle eine (ausgebliebene) linksradikale Mobilisierung in den letzten Jahren gespielt hat und welche Bedeutung ihr hinsichtlich einer spektrenübergreifenden Bündnisarbeit zukommt. Wir möchten mit euch gemeinsam darüber diskutieren, wie eine linksradikale Szene in den nächsten Jahren mit den kommenden Großereignissen und dem 13. Februar umgeht.

Ihr seid herzlich eingeladen am 10.04.2014 um 20:00Uhr zum OAT ins AZ-Conni zu kommen!

Auswertung zu den Ereignissen um den 13.02.2014

Slogans wie „Put an End to the Myth of Dresden“ und „Bereitet Euch gut auf den Tag vor, es könnte der letzte 13.02. sein!“ haben dieses Jahr die antifaschistische Kampagne um den 13. Februar begleitet. Betrachten wir nun die Ereignisse, müssen wir selbstkritisch feststellen, die Euphorie, welche sich durch die Erfolge der letzten 3 Jahre entwickelt hat, war etwas zu überschwänglich und führt nun zu breiter Ernüchterung. Dies bedarf einer Analyse und Reflexion, aus welcher Lehren gezogen werden müssen, um in Zukunft gleiche Fehler zu vermeiden. Auswertung zu den Ereignissen um den 13.02.2014 weiterlesen

Rassistische Kundgebung der NPD am Freitag stören!

zerschlagt die npdDiesen Freitag den 28.03.2014 um 10:00 Uhr will die NPD unter dem Motto „Asylmissbrauch und Überfremdung stoppen – Keine westdeutschen Verhältnisse in unserer Stadt“, eine Kundgebung auf dem Dr. Külz Ring/Ecke Schulgasse abhalten.
Die NPD will damit an ihre rassistische Kundgebungstour von letzter Woche anschließen und nun auch in Dresden auf Rattenfang gehen, um einerseits den Abwärtstrend der Partei entgegen zu wirken, andererseits aber auch weiter Ängste in der Bevölkerung zu schüren und somit ein rassistisches Klima aufzubauen. In dem Aufruf der NPD heißt es insbesondere, dass sie „gegen die zunehmende dezentrale Unterbringung von Asylbewerbern in Wohnungen“ sowie die „Errichtung einer neuen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber“ protestieren wollen.

Die Strategie der Nazis ist altbekannt, dass ihre Hetze allerdings auch direkt zu menschenverachtenden Taten führt, zeigen die jüngsten Ereignisse in Dresden-Leuben, wo es am vergangenen Freitag zu einem rassistischen Angriff von mehreren Personen auf eine Wohnung geflüchteter Menschen kam.
In Dresden ist zur Zeit allgemein ein Anstieg rassistischer Übergriffe zu verzeichnen, welcher unter anderem durch die (derzeitige) Propaganda und Hetze der NPD begünstigt wird.

Was das heißt ist klar: Keine Akzeptanz den Nazis!

Es liegt an allen couragierten Menschen, dem Wahlkampf und der Hetze der NPD entgegenzutreten. Es gilt ihnen den öffentlichen Raum zu nehmen und die Veranstaltung der Nazis, zu stören, zu nerven, zu verhinden…
Deshalb beteiligt euch an Protesten direkt vor Ort gegen die NPD Kundgebung am Dr. Külz Ring/ Ecke Schulstraße pünktlich um 10:00Uhr oder eher.

Infos zum Antirepressionstag in Berlin!

antirepGanz wichtig: Der Bus ist immer noch nicht voll. Also ab in den Buchladen König Kurt auf der Rudolf-Leonhard Straße 39 und Tickets kaufen! Unkosten für die Hin und Rückfahrt 12-15€!

Die Nummer des Ermittlungsausschuss für den Tag lautet: 030 – 69 22222

Außerdem haben sich einige Menschen Gedanken über ein mögliches Konzept der 17:00Uhr Demo gemacht und mögliche Szenarien der unangemeldeten Demo niedergeschrieben. Dies könnt ihr auf den jeweiligen Links nachlesen. Es liegt jedoch an Euch selbst, die Demo zu gestalten.

Also, überlegt Euch was Ihr machen wollt, und kommt mit Euren Bezugsgruppen mit nach Berlin!

Aktuelle Infos unter: antirep2014.noblogs.org

Antifademonstration thematisiert Reihe von rassistischen Übergriffen in der Neustadt

Antifaschistische_Aktion_-_LogoAm 14.03.2014 um 21 Uhr fand eine lautstarke unangemeldete Demonstration von 70 Antifaschist_Innen und Antirassist_Innen, zu der die Undogmatische Radikale Antifa Dresden (URA-DD) eingeladen hat, in der Neustadt statt. Anliegen war es, auf die zunehmende Anzahl rechtsmotivierter Übergriffe in diesem Stadtteil aufmerksam zu machen. Antifademonstration thematisiert Reihe von rassistischen Übergriffen in der Neustadt weiterlesen

Gegen die rassistische Mobilisierung in Bautzen!

bautzen fertigUpdate #1: ZUGTREFFPUNKT: 15.03.2014 14:15Uhr pünktlich hinter dem Bahnhof Dresden-Neustadt im Park!+++Antifaschistische Demonstration geplant

Update #2: EA-Nummer für Bautzen ist:
0162 375 3811
+++Antifa Demo startet 16:00Uhr Bahnhof Bautzen+++ weitere Informationen jetzt auch unter
refugeeswelcome.blogsport.eu

Am 15.03.2014 soll nun auch in Bautzen eine rassistische Demonstration stattfinden. Damit folgt die Stadt dem aktuellen Trend im Bundesgebiet. Vielerorts gründen sich tatsächliche oder vermeintliche Bürgerinitiativen, um unter diesem Label, meist auf Facebook, gegen Asylsuchende zu hetzen und Vorurteile zu verbreiten. Oftmals geschieht dies unter Federführung oder Mitwirkung von NPD-Kadern und aktiven (Neo-) Nazis, wie z.b. auch in Schneeberg oder Berlin Hellersdorf. So mobilisiert hier das Bündnis „Bautzen wehrt sich gegen Asylmissbrauch“, um mit plakativer Stimmungsmache gegen die Unterbringung von Asylsuchenden und den Bau eines Flüchtlingsheimes in Bautzen zu demonstrieren.
Bautzen hatte, wie fast jede säschsische (Klein-)stadt, schon immer ein Problem mit (Neo-) Nazis und Alltagsrassist*innen. Strukturen, die sich diesem Treiben entgegenstellen sind marginal. Deshalb liegt es an allen couragierten Menschen am 15.03.2014 mit uns in das nur ca. 40 Minuten entfernte Bautzen zu fahren und dem rassistischen Treiben einen klaren Konter zu geben!!!

Steigt deswegen gemeinsam mit euren Bezugsgruppen in den Zug nach Bautzen. Lasst uns dem rassistischen Mob von Beginn an klarmachen, was wir von ihrer menschenverachtenden Scheiße halten.

15.03.2014 um 14:15Uhr hinter dem Bahnhof Dresden-Neustadt im Park ist Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise. Sagt allen Bescheid!!!
Kein Fussbreit den Rassist*innen!