Schlagwort-Archive: Polizei

Am 17.Juni ab in den Randbezirk!

maxresdefaultDresden Nazifrei ruft dazu auf am 17.Juni gegen den geplanten Aufmarsch der NPD aktiv zu werden:

„Wir rufen euch dazu auf, am 17. Juni um 17:30 Uhr in der Nähe des Bahnhof Niedersedlitz zu sein. Unseren genauen Treffpunkt geben wir in Abhängigkeit von der sich bis dahin entwickelten Lage am Abend vorher bekannt. Reist in größeren Gruppen an, um kein leichtes Ziel für Angriffe herumstreunender Nazis zu sein. Bringt Pfeifen, Rasseln und anderes Lautmach-Gerät mit, damit wir bei unserer Aktion die tumbe Hetze aus dem NPD-Lauti nicht hören müssen. Unser Ziel ist auf jeden Fall, den Nazis in Sicht- und Hörweite zu zeigen, dass sie auch in Niedersedlitz nicht willkommen sind.“ Kompletter Aufruf hier.

Eilmeldung: Morgen 15.02.2015 Nazidemonstration in Dresden!

noexWie heute bekannt wurde, wollen (Neo-)Nazis am morgigen Sonntag, den 15.02.2015 nun doch in Dresden aufmarschieren. Laut Presseinformation ist der Anmelder der Stadtbekannte Neonazi Maik Müller, welcher schon die letzten Jahre die Trauermärsche in Dresden anmeldete. Nach derzeitigem Stand haben die (Neo-)Nazis für 16:30Uhr 300 Personen auf dem Theaterplatz angemeldet. Die genaue Route ist nicht bekannt.

Es liegt an uns was morgen passieren wird! Eilmeldung: Morgen 15.02.2015 Nazidemonstration in Dresden! weiterlesen

Demo am 26.01. fällt aus!

Aus mehreren Gründen werden wir unsere gemeinsame Demonstration mit der Initiative Remembering Khaled unter dem Motto „For refugees safety and against racism“ am Montag den 26.01.2015 absagen. Gründe dafür sind, dass erstens weiterhin das Grundrecht auf Demonstrationen in Dresden nicht gewährt wird, sodass uns die Cops maximal eine Kundgebung zugestanden hätten und um zweitens keine Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatuts zu gefährden, empfänden wir es als falsch, diese einer solch risikohaften Situation auszusetzen. Demo am 26.01. fällt aus! weiterlesen

Wir feiern die Einstellung des §129 Verfahrens!

spongeAnlässlich der Einstellung des §129 Verfahrens möchten wir gemeinsam mit Euch  unter dem Motto „Das ist die richtige Einstellung“ am 1. November ab 22 Uhr im AZ Conni feiern. Der Solipreis von 4 – 7 € kommt Betroffenen von Repression zu gute.

An dieser Stelle möchten auch wir der „Antifa Sportgruppe“ zu den eingestellten Verfahren nach § 129 gratulieren. Wir feiern die Einstellung des §129 Verfahrens! weiterlesen

Reisewarnung für Menschen ohne Papiere! Rassistische Kontrollen an Dresdner Bahnhöfen im Minutentakt!

20141013_105651+++ travel warning +++ Reisewarnung +++ Avertissement de voyage +++ SEYAHAT UYARISI +++ Alerta para los migrantes +++ Utazási +++ DIGNIIN +++poliţia va efectua controale mari în Europa +++Uwaga – Ostrzeżenie dla podróżnych +++ Lưu ý ­ cảnh báo đối với du khách +++ figyelmeztetés +++ Kujdes Qarkullimi/Udhëtimi +++ Внимание +++ تحذير 

check: travelwarning.blogsport.de

Diese Woche begann die unter dem Namen Mos maiorum“, (lat. wörtlich „Sitte der Vorfahren“) laufende Kontrollaktion der Polizei gegen Geflüchtete in 25 EU-Staaten. Der Name stammt aus der römischen Republik und dürfte nicht zuletzt in Deutschland negative Konnotationen hervorrufen. So wurden im Dresdner Hauptbahnhof am Montag und Dienstag insbesondere vormittags im Minutentakt Menschen kontrolliert, die in das rassistische Raster der durchführenden Polizeibeamt*innen passen und so als vermeintlich geflüchtete Menschen ausgemacht wurden. Reisewarnung für Menschen ohne Papiere! Rassistische Kontrollen an Dresdner Bahnhöfen im Minutentakt! weiterlesen

Solidarität sollte mehr als eine hohle Phrase sein.

Offener Brief  der Kampagne „Sachsens Demokratie“ an die (Dresdner) Linke

Wenn Ermittlungsbehörden nach § 129 StGB (kriminelle Vereinigung) ermitteln, verfolgen sie damit verschiedene Ziele.
Zum einen wollen sie eine Szene durchleuchten und möglichst viele Informationen über ihr Funktionieren sammeln, also den Aufbau sozialer Netzwerke und Strukturen, die Aktionen organisieren. Dabei suchen sie sich einzelne Personen heraus, um diese exemplarisch für die Szene zu kriminalisieren und öffentlich als gewaltbereite Extremist_innen darzustellen. Ihre politischen und emanzipatorischen Ideen werden somit gegenüber dem Rest der Gesellschaft als gefährlich dargestellt.
Die Beschuldigten, unter denen dann ggf noch sogenannte Anführer_innen konstruiert werden, sollen dabei mit Hilfe eines enormen Repressionsapparates politisch und sozial isoliert sowie eingeschüchtert und unter Druck gesetzt werden. Diese repressive Strategie des Staates, gegen unliebsame Kritiker_innen vorzugehen, ist allumfassend in der Auswirkung und belastet Menschen stark. Solidarität sollte mehr als eine hohle Phrase sein. weiterlesen