Nachfolgend findet ihr die Beiträge zur Kundgebung zum Prozessbeginn gegen die „Gruppe Freital“ dokumentiert:
Flyer „ACHTplusX – Terror von Rechts?“
Pressemitteilung zur Kundgebung von Prisma und URA
Nachfolgend findet ihr die Beiträge zur Kundgebung zum Prozessbeginn gegen die „Gruppe Freital“ dokumentiert:
Flyer „ACHTplusX – Terror von Rechts?“
Pressemitteilung zur Kundgebung von Prisma und URA
Am 07.03. startet der Prozess gegen die „Gruppe Freital“, welcher mehrere Angriffe und Anschläge auf Geflüchtete und Unterkünfte von Geflüchteten sowie auf politische Gegner*innen und ein alternatives Wohnprojekt vorgeworfen werden. Um den politischen Kontext dieses Verfahrens wie auch der Anschläge und Übergriffe zu thematisieren findet am 07.03. ab 7:30 Uhr an der Stauffenbergallee Ecke Hammerweg eine antifaschistische Kundgebung statt.
Den gemeinsamen Aufruf der Gruppe Prisma und uns könnt ihr hier als Broschüre oder weiter unten in diesem Beitrag lesen.
Des Weiteren möchten wir an dieser Stelle auf den Blog der Nebenklage im Prozess, unserer Freund*innen des Hausprojekts Mangewirtschaft, aufmersam machen. Ihr findet ihn unter: https://www.freitalprozess.info/
[UPDATE] Antifaschistische Kundgebung zum Prozessbeginn gegen die „Gruppe Freital“ weiterlesen
Anlässlich des 5. Jahrestages der Selbstenttarnung des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) wird ein Bündnis aus Antifagruppen am 05.11. in Zwickau gegen Nazi-Terror und den rassistischen Normalzustand demonstrieren. Start der Demonstration ist um 14:00 Uhr am Zwickauer Hauptbahnhof. Aus Dresden wird es eine gemeinsame Zuganreise geben. Treffpunkt ist 11:20 Uhr hinter dem Bahnhof Neustadt und 11:40 Uhr am Hauptbahnhof (Gleis 12). Nachfolgend ist der Aufruf des Bündnis dokumentiert. Alle weiteren Infos findet ihr hier. NSU in Zwickau: Gemeinsame Anreise zur Demo gegen Nazi-Terror und den rassistischen Normalzustand am 05.11. weiterlesen
Zunächst einmal möchten wir sagen, dass wir es für Richtig und Wichtig halten, sich gemeinsam grundsätzliche Gedanken darüber zu machen, wie es in Dresden mit dem Gegenprotest zu Pegida weitergehen soll. Es ist unübersehbar, dass es im letzten Jahr an einer längerfristigen und wirkungsvollen Strategie gefehlt hat und immer noch fehlt. Dass diese Strategie an einem Wochenende entwickelt werden kann, hat wohl auch niemand erwartet. Der stattgefundene Austausch und die Vernetzung, sowie gemeinsam erarbeitete Analysen können aber ein Anfang einer notwendigen Strategiedebatte sein, auch wenn wir manche dieser, oft nicht neuen Analysen, nicht teilen. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass Dresden Nazifrei laut einem ersten Fazit seine Arbeit stärker auf gesellschaftliche Ursachen, die Pegida ermöglichen, fokussieren will[1]. Da wir jedoch grundlegend Kritik an der Ausrichtung der Strategie, die während der Konferenz gefunden werden sollte, haben, als auch Aussagen als Ergebnisse von Workshops getätigt wurden, die wir auf keinen Fall so stehen lassen können, haben wir diesen kurzen Text formuliert, der als konstruktiver Beitrag zu dieser Debatte verstanden werden soll.
Ein paar Gedanken zur Strategiekonferenz von Dresden Nazifrei weiterlesen
Genoss*innen aus bundesweiten Strukturen haben sich zusammengetan, um auf die Vorkommnisse der letzten Tage, Wochen und Monate in Sachsen, ganz speziell in Heidenau, zu reagieren und organisieren am kommenden Wochenende zwei Aktionen zu deren Unterstützung wir euch aufrufen wollen.
Solidarität mit Geflüchteten – wider den deutschen Zuständen weiterlesen
Hiermit teilen und unterstützen wir den Aufruf von Dresden Nazifrei. Am 13.April den Pegidateilnehmer*innen in die Suppe spucken!
„Seit November 2014 bestimmt PEGIDA den medialen Diskurs in und über Dresden: Eine krude Ansammlung aus Nazis, Hooligans, rechten Wutbürgern und der selbsternannten „Mitte der Gesellschaft“ hat Dresden als ihr neues Aufmarschgebiet entdeckt. Wie wir schon im November feststellten, eint Organisator_innen, Teilnehmer_innen und Sympathisant_innen ein erschreckendes Ideologiegemisch. Hinter der Fassade der angeblichen Friedfertigkeit und der „Das wird man ja noch sagen dürfen“-Rhetorik offenbaren sich Rassismus, Nationalismus, Chauvinismus, Islamophobie und zum Teil offen neonazistisches Gedankengut. 13.April – Pegida stoppen weiterlesen