Archiv der Kategorie: Aufruf

Antifa-Mobilisierung gestartet!

NO-TDDZ.ORGAm 07. Juni wollen Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet den Versuch unternehmen, in Dresden einen Aufmarsch unter dem Motto „Tag der deutschen Zukunft – Unser Signal gegen Überfremdung“ zu veranstalten. Seit nunmehr 6 Jahren versuchen Neonazis, den sogenannten „Tag der Deutschen Zukunft“ zu etablieren. Nachdem dieser bisher ausschließlich in Norddeutschland stattfand, soll er dieses Jahr nach Dresden ziehen. Einerseits wollen die Organisatoren um Thomas Wullf, Dieter Riefling und Maik Müller mit einer erfolgreichen Großdemo die Misserfolge der Trauermärsche im Februar ausbügeln, andererseits versuchen sie, auch hier an rassistische Ressentiments im Mainstream durch rechtspopulistische Stimmungsmache anzudocken.

Um ihnen diesen Erfolg zu verwehren, kann es für Antifaschist*innen nur heißen: Nach Dresden kommen und den Aufmarsch VERHINDERN – BLOCKIEREN – SABOTIEREN!

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Keinen Raum für menschenfeindliche Scheiße – NPD-Kundgebung stören!

scheißverein_npdUnter dem Motto: „Keine westdeutschen Verhältnisse in unserer Stadt“ wird die NPD am Mittwoch, den 07. Mai um 15 Uhr, eine weitere ihrer rassistischen und revisionistischen Veranstaltungen auf dem Postplatz abhalten.

Prominente Redner wie Udo Voigt, Olaf Rose und Holger Szymanski wollen mit populistischen Schauermärchen von der „Asylflut“, ansteigender Kriminalität und verquaster Kritik an den kapitalistischen Verhältnissen Wahlkampf betreiben und die in der Bevölkerung vorherrschenden irrationalen Ängste und Ressentiments bedienen.
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Rassistische Kundgebung der NPD am Freitag stören!

zerschlagt die npdDiesen Freitag den 28.03.2014 um 10:00 Uhr will die NPD unter dem Motto „Asylmissbrauch und Überfremdung stoppen – Keine westdeutschen Verhältnisse in unserer Stadt“, eine Kundgebung auf dem Dr. Külz Ring/Ecke Schulgasse abhalten.
Die NPD will damit an ihre rassistische Kundgebungstour von letzter Woche anschließen und nun auch in Dresden auf Rattenfang gehen, um einerseits den Abwärtstrend der Partei entgegen zu wirken, andererseits aber auch weiter Ängste in der Bevölkerung zu schüren und somit ein rassistisches Klima aufzubauen. In dem Aufruf der NPD heißt es insbesondere, dass sie „gegen die zunehmende dezentrale Unterbringung von Asylbewerbern in Wohnungen“ sowie die „Errichtung einer neuen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber“ protestieren wollen.

Die Strategie der Nazis ist altbekannt, dass ihre Hetze allerdings auch direkt zu menschenverachtenden Taten führt, zeigen die jüngsten Ereignisse in Dresden-Leuben, wo es am vergangenen Freitag zu einem rassistischen Angriff von mehreren Personen auf eine Wohnung geflüchteter Menschen kam.
In Dresden ist zur Zeit allgemein ein Anstieg rassistischer Übergriffe zu verzeichnen, welcher unter anderem durch die (derzeitige) Propaganda und Hetze der NPD begünstigt wird.

Was das heißt ist klar: Keine Akzeptanz den Nazis!

Es liegt an allen couragierten Menschen, dem Wahlkampf und der Hetze der NPD entgegenzutreten. Es gilt ihnen den öffentlichen Raum zu nehmen und die Veranstaltung der Nazis, zu stören, zu nerven, zu verhinden…
Deshalb beteiligt euch an Protesten direkt vor Ort gegen die NPD Kundgebung am Dr. Külz Ring/ Ecke Schulstraße pünktlich um 10:00Uhr oder eher.

Solidarität mit dem Arbeitskampf der FAU

trotzdemSeit dem 31.01.2014 befinden sich 3 Mitarbeiter_innen der Dresdner Kneipe „Trotzdem“im Streik. Ihnen wurde eine Kündigung seitens der Inhaberin des Lokals ausgesprochen. Bereits im Mai 2013 haben sich die Mitarbeiter_innen dazu entschlossen, eine Lohnerhöhung durchzusetzen sowie eine Betriebsgruppe im Gastronomiebereich zu gründen. Nun halten seit dem Streikbeginn die Mitglieder der FAU und ihre Unterstützer_innen täglich von 20 bis 24 Uhr einen Streikposten vor dem Ĺokal. Mit dieser Erklärung unterstützen wir den Arbeitskampf der Streikenden. Solidarität mit dem Arbeitskampf der FAU weiterlesen

+++++Naziaktion am 12.02. verhindern!++++Anmeldung für den 13.02. bleibt bestehen!+++++

Seit heute kursieren mehrere Berichte in der Presse, dass die Nazis ihren Aufmarsch um einen Tag vorverlegt hätten. Jedoch handelt es sich hierbei eher um einen Kommunikationsfehler.

Wie in jedem Jahr veranstalten die Nazis in der Woche vor dem 13. Februar ihre „Aktionswoche“ um sich schon mal auf das gemeinsame identitätsstiftende Trauern einzustimmen. Bislang gestaltete es sich jedoch äußerst schwierig, gegen diese Kleinstaktionen zu intervenieren, da sich diese kurz und unbemerkt abspielten. Die Stadt schwieg sich wie gewohnt zu allen vorliegenden Nazianmeldungen aus. Jahr für Jahr. So auch 2014. Doch heute nun plötzlich der Sinneswandel und es wurde eine der Anmeldungen zur Aktionswoche bekannt gegeben. Dies sorgte auf Grund seiner Neuartigkeit für Verwirrung unter Akteuren rund um den 13. Februar sowie in der Presse-Landschaft. Kein Grund zu Sorge, die Anmeldung Maik Müllers für die Trauerkundgebung am 13.02 steht nach wie vor. Die Nazianmeldung für den Mittwoch (12.02) rechnet mit 50-80 Personen. Von einer Verlegung eines großen Marsches kann also nicht die Rede sein.

Dennoch gilt es nach wie vor, sich den Nazis in den Weg zu stellen und ihnen den Raum für ihren geschichtsrevisionistischen Müll zu nehmen. Egal an welchem Datum! Deshalb rufen wir dazu auf, am Mittwoch, den 12. Februar 2014 ins Stadtzentrum zu kommen und sich ab 17:30 Uhr auf dem Theaterplatz schon einmal zum „Warm Up!“ zu treffen. So haben wir die Möglichkeit, uns schon mal auf den Folgetag einzustimmen und sich den Nazis in den Weg zu stellen, sobald diese auftauchen!

Ort: Theater Platz
Zeit: 17: 30 Uhr (PÜNKTLICH!)
Dort wird es auch die letzten Infos und Aktionskarten zum 13.02. geben!

Also gebt Euren Freund*innen Bescheid und alle am 12.02.2014 raus auf die Straße! Deutsche Täter*innen sind keine Opfer! Kein Fußbreit den Nazis!

Antifa Mobi Video online! No Excuses!

noexvidIn wenigen Tagen ist es wieder soweit, die Stadt Dresden und einige Bürger*innen inszenieren ein Gedenken an die „Opfer“ der Bombardierung Dresdens von 1945. Neonazis knüpfen daran an und wollen aufmarschieren, um die Luftangriffe zu entkontextualisieren. Die Stadt plant wieder einen antiextremistischen Schutzwall in Form einer Menschenkette. Antifaschistisches Engagement ließ den einst größten Naziaufmarsch auf marginale Größe schrumpfen, trotz massiver Repressionen. Doch auch am 13.02.2014 muss es heißen an die Erfolge der letzten Jahre anzuknüpfen: No Excuses! Put an End to the Myth of Dresden.