Diesen Freitag den 28.03.2014 um 10:00 Uhr will die NPD unter dem Motto „Asylmissbrauch und Überfremdung stoppen – Keine westdeutschen Verhältnisse in unserer Stadt“, eine Kundgebung auf dem Dr. Külz Ring/Ecke Schulgasse abhalten.
Die NPD will damit an ihre rassistische Kundgebungstour von letzter Woche anschließen und nun auch in Dresden auf Rattenfang gehen, um einerseits den Abwärtstrend der Partei entgegen zu wirken, andererseits aber auch weiter Ängste in der Bevölkerung zu schüren und somit ein rassistisches Klima aufzubauen. In dem Aufruf der NPD heißt es insbesondere, dass sie „gegen die zunehmende dezentrale Unterbringung von Asylbewerbern in Wohnungen“ sowie die „Errichtung einer neuen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber“ protestieren wollen.
Die Strategie der Nazis ist altbekannt, dass ihre Hetze allerdings auch direkt zu menschenverachtenden Taten führt, zeigen die jüngsten Ereignisse in Dresden-Leuben, wo es am vergangenen Freitag zu einem rassistischen Angriff von mehreren Personen auf eine Wohnung geflüchteter Menschen kam.
In Dresden ist zur Zeit allgemein ein Anstieg rassistischer Übergriffe zu verzeichnen, welcher unter anderem durch die (derzeitige) Propaganda und Hetze der NPD begünstigt wird.
Was das heißt ist klar: Keine Akzeptanz den Nazis!
Es liegt an allen couragierten Menschen, dem Wahlkampf und der Hetze der NPD entgegenzutreten. Es gilt ihnen den öffentlichen Raum zu nehmen und die Veranstaltung der Nazis, zu stören, zu nerven, zu verhinden…
Deshalb beteiligt euch an Protesten direkt vor Ort gegen die NPD Kundgebung am Dr. Külz Ring/ Ecke Schulstraße pünktlich um 10:00Uhr oder eher.