Schlagwort-Archive: Dresden Nazifrei

Eilmeldung: Morgen 15.02.2015 Nazidemonstration in Dresden!

noexWie heute bekannt wurde, wollen (Neo-)Nazis am morgigen Sonntag, den 15.02.2015 nun doch in Dresden aufmarschieren. Laut Presseinformation ist der Anmelder der Stadtbekannte Neonazi Maik Müller, welcher schon die letzten Jahre die Trauermärsche in Dresden anmeldete. Nach derzeitigem Stand haben die (Neo-)Nazis für 16:30Uhr 300 Personen auf dem Theaterplatz angemeldet. Die genaue Route ist nicht bekannt.

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13.Februar in Dresden! What’s up?

Morgen ist der 13.Februar. Wir möchten euch hiermit auf den aktuellen Stand bringen. Was plant die Stadt oder andere Akteur*innen an Gedenkaktionen, was planen die Nazis und wie sieht es mit dem Gegenprotest aus. Eins sei gesagt, es wird vermutlich für jede*n etwas dabei sein, um sich antifaschistisch zu betätigen.

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Aufruf zur Soli-Demo am 15.10.

fahnenWir möchten hiermit den Aufruf des Bündnis Dresden Nazifrei zur Soli-Demo für den Berliner Landesvorsitzenden des VVN-BdA unterstüzen. Die Dresdner Staatanwaltschaft wird scheinbar nicht müde, engagierte Teilnehmer*innen der antifaschistischen Proteste vom 19. Februar 2011 zu kriminalisieren. Dem Beschuldigten Markus Tervooren wird vorgeworfen an besagtem Tag, mit einer Fahne Leute zum Landfriedensbruch aufgewiegelt zu haben. Der Fall reiht sich in die kontinuierlich schlagenden Repressionswellen der Dresdener Staatsanwaltschaft ein, mit denen versucht wird antifaschistischen Protest zu delegitimieren und durch, zur Abschreckung dienenden, Anschuldigungen und Urteilen zu vermindern. Unsere Solidarität gilt Markus sowie allen anderen von Repression betroffenen Antifaschist*innen. Wir lassen uns nicht einschüchtern!

Kommt alle am 15.10. 18 Uhr zur Soli-Demo, Startpunkt Alaunplatz!
Bringt viele Fahnen mit!

Solidarität sollte mehr als eine hohle Phrase sein.

Offener Brief  der Kampagne „Sachsens Demokratie“ an die (Dresdner) Linke

Wenn Ermittlungsbehörden nach § 129 StGB (kriminelle Vereinigung) ermitteln, verfolgen sie damit verschiedene Ziele.
Zum einen wollen sie eine Szene durchleuchten und möglichst viele Informationen über ihr Funktionieren sammeln, also den Aufbau sozialer Netzwerke und Strukturen, die Aktionen organisieren. Dabei suchen sie sich einzelne Personen heraus, um diese exemplarisch für die Szene zu kriminalisieren und öffentlich als gewaltbereite Extremist_innen darzustellen. Ihre politischen und emanzipatorischen Ideen werden somit gegenüber dem Rest der Gesellschaft als gefährlich dargestellt.
Die Beschuldigten, unter denen dann ggf noch sogenannte Anführer_innen konstruiert werden, sollen dabei mit Hilfe eines enormen Repressionsapparates politisch und sozial isoliert sowie eingeschüchtert und unter Druck gesetzt werden. Diese repressive Strategie des Staates, gegen unliebsame Kritiker_innen vorzugehen, ist allumfassend in der Auswirkung und belastet Menschen stark. Solidarität sollte mehr als eine hohle Phrase sein. weiterlesen

Aufruf zur antifaschistischen Prozessbeobachtung!

Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/117231

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Am 19. Februar 2011 verhinderten rund 21.000 AntifaschistInnen zum zweiten Mal in Folge den zuvor größten, regelmäßigen Naziaufmarsch Europas in Dresden. Die samstägliche „Trauerdemo“ der Faschisten ist inzwischen Geschichte. Aufruf zur antifaschistischen Prozessbeobachtung! weiterlesen

Antifa-Mobilisierung gestartet!

NO-TDDZ.ORGAm 07. Juni wollen Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet den Versuch unternehmen, in Dresden einen Aufmarsch unter dem Motto „Tag der deutschen Zukunft – Unser Signal gegen Überfremdung“ zu veranstalten. Seit nunmehr 6 Jahren versuchen Neonazis, den sogenannten „Tag der Deutschen Zukunft“ zu etablieren. Nachdem dieser bisher ausschließlich in Norddeutschland stattfand, soll er dieses Jahr nach Dresden ziehen. Einerseits wollen die Organisatoren um Thomas Wullf, Dieter Riefling und Maik Müller mit einer erfolgreichen Großdemo die Misserfolge der Trauermärsche im Februar ausbügeln, andererseits versuchen sie, auch hier an rassistische Ressentiments im Mainstream durch rechtspopulistische Stimmungsmache anzudocken.

Um ihnen diesen Erfolg zu verwehren, kann es für Antifaschist*innen nur heißen: Nach Dresden kommen und den Aufmarsch VERHINDERN – BLOCKIEREN – SABOTIEREN!

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