Schon ein flüchtiger Blick in den kurzen Aufruf der NPD lassen erkennen, dass da inhaltlich wieder einmal nichts kommt. Eine Prise Geschichtsverdrehung, eine gute Portion mimimi darüber, dass Menschenfeinde und (Neo-)Nazis als das tituliert werden was sie sind: Menschenfeinde (Neo-)Nazis und natürlich ein ordentlicher Schwall völkisch-nationalistischer Scheiße und et voila! Fertig ist das, selbst für den Dresdener Ableger, dünne Elaborat der teutonischen Hero*innen der NPD.
Wir wissen um die Tatsache, dass Dresden mindestens einmal wöchentlich die Möglichkeit bietet Menschenfeinden die Stirn zu bieten. Wir wissen auch darum, dass es einem Kampf gegen Windmühlen gleich kommt, in Dresden für (Mit-)Menschlichkeit, Solidarität und gegen Hass auf die Straße zu gehen. Der (Neo-)Naziauflauf am 17. Juni 2017 ist auch nur eine weitere Episode im Film „D – Eine Stadt sucht ihre Empathie“. Dennoch denken wir, dass es nötig ist zu versuchen auch dieser Veranstaltung etwas entgegenzusetzen.
Es gibt eine gemeinsame Anreise mit der S-Bahn (S2). Diese fährt 10:32 Uhr vom Bahnhof Dresden-Neustadt und 10:41 Uhr von Dresden-Hauptbahnhof.
Unsere Pressemitteilung zu den Protesten findet ihr hier.