Nein heißt Nein!

Bei der Demonstration anlässlich des Frauenkampftages in Leipzig war ein Redebeitrag vom „Frauen für Frauen“ Verein Leipzig zu hören, der einen Inhalt vermittelte, auf den wir hier kurz aufmerksam machen wollen.
Während in der radikalen Linken zumindest auf einer theoretischen Ebene Konsens ist, dass ein „Nein!“ einer Person ausreichen muss, damit das Gegenüber keine unerwünschten sexuellen Handlungen vornimmt, ist die Gesetzeslage der BRD davon weit entfernt. Ein „Nein“ reicht nicht aus, damit ungewollter Geschlechtsverkehr als Vergewaltigung anerkannt wird. Sollte sich also eine Person, die zwar „Nein“ sagte, sich aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht körperlich gewehrt hat, für eine Anzeige entscheiden, geht der Täter (_die Täter_in) straf-frei aus und wird somit vom Gesetz geschützt.
Noch mal deutlich: Sex gegen den Willen von Betroffenen ist nicht strafbar! Nein heißt Nein! weiterlesen

Dresden goes Frankfurt- Fight the Game

M18-logoWir sind Teil des lokalen M18-Bündnis aus Dresden und mobilisieren zu den Blockaden gegen die Eröffnung der EZB am 18. März 2015 in Frankfurt am Main. Eine gemeinsame Busanreise ist geplant, sowie ein eigener Aufruf geschrieben.

Bustickets gibt es ab sofort im Buchladen König Kurt und im Kosmotique zu den jeweiligen Öffnungszeiten. Abfahrtszeit und -ort erfahrt ihr erst nach Kauf des Tickets.

Lasst uns ein klares Zeichen gegen Spardiktate, Kapitalismus und Unterdrückung setzen. Lasst uns gemeinsam die Eröffnung der EZB blockieren!

Haltet euch auf dem Laufenden. Es wird spannend.

m18dresden.noblogs.org

Crash the party!
EZB-Eröffnung mit allen Mitteln verhindern!

Besucht auch unsere Mobilisierungsveranstaltungen

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Refugee Struggle Dresden: A call for support

Wir teilen den folgenden Aufruf zur Unterstützung des Geflüchteten-Camp am Theaterplatz:

Refugee-Struggle-Dresden

Wir sind immer noch hier und wir werden bleiben!
Ihr wisst, dass montags der rassistische PEGIDA-Mob durch Dresdens Straßen marschiert.
Sie treffen sich unweit vom Camp. Unsere Erfahrungen von gestern zeigen, dass die Dresdner_innen teilweise auch wahnsinnig aggresiv ihrem Unmut über die vermeintliche Dreistigkeit von Geflüchteten kundtun.
Für heute Nachmittag, Abend und vorallem in der Nacht nach der PEGIDA-Demonstration ist mit einem größeren “Ansturm” von Rassist_innen und besorgten Bürger_innen zu rechnen.
Wir brauchen also viel Support heute Abend und vorallem in der Nacht, um die Sicherheit aller hier im Camp zu gewährleisten.
Kommt vorbei! Verbringt die Nacht mit uns! Wer von Solidarität spricht, sollte auch solidarisch handeln!
Das geht am Besten in direkter Zusammenarbeit mit den Geflüchteten!
Unterstützt deren Kampf für mehr Rechte, für die gleichen Rechte die für jede_n “Einheimische_n” selbstverständlich sind!

Solidarität ist mehr als ein Wort!
One struggle, one fight! Refugee Struggle Dresden: A call for support weiterlesen

+++Unterstützt das Refugee Protest-Camp auf dem Theaterplatz!+++

11018823_1008641115832396_8102548649396681403_nSeit gestern gibt es ein Camp der Refugees und Supporter*innen auf dem Theaterplatz.
Unterstützt unbedingt das Camp und kommt vorbei!
Solidarität ist mehr als nur ein Wort.

Hier eine erste Erklärung der Refugees vom Camp:

„Why we decided to set up a protest camp in Dresden’s city centre after the non-citizens demo on 28.02.2015: In Germany, asylum seekers are not allowed to take part in any political or economic process, making them the weakest part of society. On the other hand, people participating in racist demonstrations are of special importance to the federal government as they are considered to be potential voters. +++Unterstützt das Refugee Protest-Camp auf dem Theaterplatz!+++ weiterlesen

Aufruf zur Demonstration „Solidarity with Refugees – for a better life together“ am 28. Februar, 14:00Uhr Theaterplatz

profil2„Solidarity with Refugees – the good life for all“

Am 28. Februar findet eine von Asylsuchenden überregional organisierte und mobilisierte antirassistische Demonstration in Dresden statt. Diese unterstützen wir mit aller Kraft. Die Situation der Refugees und deren Forderungen sollen dabei im Mittelpunkt stehen.

Menschen fliehen vor Hunger, Krankheit, Krieg, Verfolgung, Armut und Tod. Oder kurz: Sie sind auf der Suche nach einem besseren, menschenwürdigeren Leben. Wer hat das Recht ihnen das zu verwehren? Europa und Deutschland führen Krieg und verbreiten Elend in der ganzen Welt. Waffenexporte sind nur ein Ausdruck der zynischen Machtpolitik des globalen Nordens. Um Hilfesuchende von westlichem Reichtum und Privilegien auszuschließen, wird Europa durch Mauern, Zäune, Hochtechnologie und der paramilitärischen Behörde Frontex abgeschirmt. Nach einem, nicht selten Jahre dauerndem Martyrium der Flucht, wartet nicht das gelobte Land. Nein, es warten überfüllte Auffanglager, Knäste, struktureller und alltäglicher Rassismus bis hin zu Mord. Aufruf zur Demonstration „Solidarity with Refugees – for a better life together“ am 28. Februar, 14:00Uhr Theaterplatz weiterlesen