Am heutigen Samstag, den 21. Mai, kaperte die Undogmatische Radikale Antifa Dresden (URA) im Rahmen der diesjährigen Anti-Frontex-Days die Elbfähre zwischen der Dresdener Johannstadt und der Neustadt um auf die europäische Abschottungspolitik aufmerksam zu machen.
Die Aktion richtete sich in erster Linie gegen die private Grenzssicherungsagentur „Frontex“, deren Abschaffung die Aktivist*innen fordern. Pressesprecher*in der URA, Alex Elser, erklärte hierzu: „Wir fordern, dass Ressourcen, welche zur Sicherung der europäischen Außengrenzen, an denen tagtäglich Menschen sterben, eingesetzt werden um sichere und legale Fluchtwege zu schaffen. Fähren statt Frontex!“
Die heutige Aktion reiht sich in die transnationalen „Anti-Frontex-Days“ ein, an denen europaweit gegen das menschenverachtende europäische Grenzregime protestiert wird.
Globale Bewegungsfreiheit für alle!
Sichere und legale Fluchtrouten – jetzt!
Fähren statt Frontex!
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