Am 09. November veranstalteten wir ab 18 Uhr eine Videokundgebung, auf welcher zwei Dokumentationen gezeigt wurden, diese sollten an die bedeutungsschweren Ereignisse der Reichspogromnacht von 1938 erinnern. Die Veranstaltung fand auf der vorderen Alaunstraße, unweit der Stolpersteine zum Gedenken an die aus Dresden deportierte jüdische Familie Blitzblau, statt. Es wurden Redebeiträge zum Thema verlesen und in knapp zwei Stunden 600 Flyer an Passant_innen verteilt, welche sich überwiegend interessiert zeigten. Nicht wenige von ihnen verweilten für längere Zeit bei den Dokumentationen und gaben den Veranstalter_innen positives wie auch konstruktives Feedback. Wir möchten uns hiermit bei den zahlreichen Teilnehmer_innen und freiwilligen Helfer_innen bedanken.
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Veranstaltung zum 09. November
Anlässlich des 09. Novembers veranstalten wir eine Videokundgebung, welche auf die Bedeutung des Tages aufmerksam machen soll. Während den meisten Menschen in Deutschland heute wahrscheinlich nur noch der Fall der Berliner Mauer 1989 einfällt, wollen wir an die „Reichspogromnacht“ von 1938 erinnern, in welcher Deutschland eines der scheußlichsten Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung verübte. Zu diesem Thema werden auf der Kundgebung zwei Dokumentationen zu sehen sein. Ein anschließender Redebeitrag wird den Kontext zum nach wie vor latent bis sichtbar vorhandenen Judenfeindlichkeit herstellen.
Die Kundgebung findet ab 18 Uhr auf der Alaunstraße 13, nicht weit vom Albertplatz, statt. Wir laden alle Interessierten und engagierten Personen ein, an der Kundgebung teilzunehmen, dem Vergessen entgegenzuwirken und auf das fortwährend bestehende Problem des Antisemitismus aufmerksam zu machen.